David Rovics LiveFreitag 23. Mai 2014
Brauhaus Südstern,
Hasenheide 69 U-Südstern
um 20:00
Soli-Beitrag 5-10 Euro
David Rovics ruft auf: Aktionen am Samstag 24. Mai
Den Tod aus der Luft stoppen!
Militärmesse beim ILA-Berlin Air Show beenden!
ab 9:30 am ILA-Gelände in Schönefeld
(Selchow-Süd), Südeingang - Infos siehe www.frikoberlin.de
Freihandelsabkommen TTIP Stoppen! ab 13 Uhr
Infos:
, Spenden werden erbeten.
Deutsche Übersetzung per Videoprojektion
Witzige und tiefsinnige Lieder zur heutigen und historischen politischen-gesellschaftlichen Verhältnissen --
von New Orleans bis Irland bis Somalia, von Falluja bis Jenin, von Tahrir Platz bis zum Oranienplatz.
“Absolutely brilliant. David Rovics says exactly what needs to be said.”
Ian McMillan, BBC
“David Rovics is the musical version of Democracy Now!”
Amy Goodman, Pacifica
25. Mai 2014
Bad Belzig
um 19.30 Einlass 19.00
Dorfkneipe im ZEGG
Rosa-Luxemburg Str.89
Eintritt Solibeitrag 5-10 Euro
David Rovics, Singer/Songwriter und politischer Aktivist, gilt als der US-amerikanische Billy Bragg
und als Nachfolger von Pete Seeger. "Wenn der großartige Phil Ochs heute von den Toten auferstehen sollte,
dann würde man ihn wahrscheinlich als 'den neuen David Rovics' begrüßen", sagte Andy Kershaw von BBC Radio.
Das Gesamtwerk von David Rovics umfasst mehr als 200 Lieder, die sich mit verschiedenen politischen Themen beschäftigen
-- von New Orleans bis Irland bis Somalia, von Falluja bis Jenin, von Apartheid bis zum Tahrir Platz.
Seine Texte rütteln auf, reißen mit und überzeugen durch
fundierte Analyse der politischen und gesellschaftlichen
Verhältnisse.
David Rovics ist Mitglied der Industrial Workers of the World und
ein kritischer US-amerikanischer Jude, der in vier Kontinenten,
oft zusammen mit Punk Rockers und Hip Hop Künstlern, Tour macht.
David Rovics wünscht ausdrücklich, dass seine Konzerte mitgeschnitten (Audio & Video) und im Netz verfügbar gemacht werden.
Webseite David Rovics
http://davidrovics.com/
Soundstrike Berlin ist eine Initiative von internationalen Künstlern in Berlin gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassimus, für Frieden und mehr Bürgerrechte. David Rovics ist Unterstützer dieses Netzwerks.
David Rovics Diashows - Deutsche Texte
TUNESIEN
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https://picasaweb.google.com/114961090299642007793/RovicsLincoln?authuser=0&feat=directlinkLEBEN IST SCHÖN
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Spione lesen meinen Blog
Seit Tagen sollt ich schon in Neuseeland erscheinen
Und Konzerte spielen, das interessiert hier keinen
In Japans Airport Narita hält man mich fest
Anstatt Chillen mit den Kiwis, das gibt mir den Rest
Ich kam, um hier meinen Flug anzutreten
Doch dann wurde ich vorher ans Telefon gebeten
Plötzlich wurde die Zukunft ganz finster
In der Twilight Zone voller Gespinster
Das Amt für Immigration war am Telefon
Wir lassen Sie nicht fliegen zur isländischen Nation
Es fühlte sich an wie ins Gesicht ein Schlag
Wie von der Stasi umarmt mitten am Tag
Die Frau am Telefon sagte zu mir,
wir lesen Deinen Blog – das ist der Grund dafür
Die Spione lesen meinen Blog
Alle Texte und auch den Prolog
Wenn das wahr ist, und da glaube ich dran,
dann sehen sie auch dieses Video an
Nicht viele lesen meine Seite im Netz
Ein paar hundert Freunde, das ist grob geschätzt,
so ist die Überraschung klar
Geheimagenten sind auch schon da
Wenn ich meinen Text versende
Schaff ich Verwirrung in der Fremde
Es gibt nun keinen Zweifel mehr
Ich werde beobachtet jenseits vom Meer
Nach einer Körperuntersuchung wollt man mich fragen
Und was ich denn rauche, sollte ich sagen
Haben Sie schon Verbrechen begangen?
Sind Sie reich, oder knapp der Armut entgangen?
Wurden sie bereits an einer Grenze verbannt?
Welche Konzerte haben Sie geplant?
Ihre Befragung scheint mir von seltsamer Weise
Sagte ich, ist das normal auf der Reise?
Ich bekam keine Antwort von ihr
Sie wiederholte nur, Sie bleiben hier
Sie las meinen Blog, sie las jede Zeile
Und ich durfte nicht fliegen, für eine Weile
Das Battaillon St. Patrick
Ich heiße John Riley, hört mir kurz zu
Meine Heimat in Irland, läßt mir keine Ruh
Ich mußte sie verlassen, es war eine Qual
Zwischen Hunger, Tod, und Exil gabs die Wahl
Ich kam nach Amerika, meine Pflicht war es da
Der Armee beizutreten, mehr war nicht klar
Als Soldaten zogen wir durch Texas Weiten
Um im Krieg gegen Mexiko mitzustreiten
In mexikanischen Pueblos und Bergen sah ich den Fehler ein
Ich wollte nicht mehr Teil einer Kriegseroberung sein
Bayonette, Schwerter und Klingen, das Leben ist egal,
Bestimmen bei dem Morden, die grausige Moral
Inmitten dieser Katholiken, die vom Tod bedroht,
schreiender Kinder, arme Menschen, Soldaten verroht,
Inmitten von Inferno, Gestank und Krach
Wurden wir Irländer plötzlich wach
So entschlossen wir uns ich und 200 irische Mann
Gegen das Unrecht kämpfen wir an
Von Dublin City bis nach San Diego
Wurde die Freiheit verbrannt
Doch vereint im St Patrick Battaillon
Verteidigten wir Mexikos Land
Unter der grünen Flagge St. Patricks marschierten wir
Der Schutzheilige der Iren sollte uns beistehen hier
Leuchtende Harfe und Kleeblatt waren immer dabei
Es hieß „Irland voran“ und „Mexiko werde frei“
50 Jahre nach dem Tod von Wolf Tone
einem Freiheitskämpfer und Irlands Sohn
5000 Meilen weit weg von Zuhaus
zogen wir für die Gerechtigkeit aus.
Von Dublin City bis nach San Diego
Wurde die Freiheit verbrannt
Doch vereint im St Patrick Battaillon
Verteidigten wir Mexikos Land
Die Yankees nannten uns Fremdenlegion
Was machte dieser Name uns schon
In Matamoros kämpften wir,
Die Yankees vergewaltigen Nonnen hier
In Monterey und Cerro Gordo kämpften wir dann
Als Söhne Irlands, Mann um Mann
Wir rothaarigen Freiheitskämpfer waren ganz vertraut
Mit mexikanischen Frauen und Männern mit ihrer dunklen Haut
Wir kämpften Seite an Seite gegen die Tyrannei im Land
genau so würden wir es wieder tun, Hand in Hand
Von Dublin City bis nach San Diego
Wurde die Freiheit verbrannt
Doch vereint im St Patrick Battaillon
Verteidigten wir Mexikos Land
In fünf großen Schlachten kämpften wir
Churobusco war dann unser Ende hier
Die Kanonen aus Boston schlugen ein
Jede Salve konnte tödlich sein
In diesen Bergen kam der Tod zu fast allen
Im Dienste des Landes Mexikos sind wir gefallen
Fern der irischen Heimat auf dem Grund fremden Tals
Wurden wir zu Helden und zu Opfern des Schicksals
Von Dublin City bis nach San Diego
Wurde die Freiheit verbrannt
Doch vereint im St Patrick Battaillon
Verteidigten wir Mexikos Land
Island 2008
Eine halben Million Wickinger leben im Norden in Island
Es ist auch für seine heißen Quellen und für die Fischerei bekannt
Sozialistisch und gut ist der Wohlfahrtsstaat,
Ganz ohne Korruption wie mans anderswo hat
Doch, in USA und Europa, wurden die Banken dereguliert,
Da hat man schnell in Island ein paar Politiker geschmiert
Die machten dann mit bei der Krise der Banken
Und so hat Island es ihnen zu verdanken
Schulden 10 mal so hoch, hält man es für wahr
Wie das Bruttosozialprodukt von einem Jahr
Als die Wallstreet dann implodierte, waren alle Kurse am Fallen
Auf der ganzen weiten Welt schrieben Banken rote Zahlen
Überall machten Regierungen den Plan,
wie kommen wir an das Geld der Arbeiter und Arbeiterinnen ran
Für die Rettung der Banken zahlten wir Arbeiter die Steuer
Doch den Menschen in Island war das zu teuer
Ob sich nicht noch eine Alternative fänd?
Da stand die Erde still für einen Moment
Und die Gesichter der Reichen guckten ganz doof
Als Island den Bankern sagte Fuck off
Die Menschen in Rejkjavik, man konnte sie nicht übersehen
Diese Schulden können wir nicht tragen, das müßt ihr verstehn
Wir retten die Ersparnisse unserer Menschen hier
Aber den Spekulanten mit ihrer großen Gier,
und ihren blöden Investments wünschen wir Glück und Geduld
Sorry für Eure Verluste, das ist nicht unsere Schuld
Die 1 % Reichen zitterten und guckten ganz doof,
als Island den Bankern sagte Fuck off
England nannte sie dann Terroristen, und war ganz verstimmt
Was denken diese Peaceniks in Island, wer sie sind
Sie werden isoliert, bis ihre Wirtschaft liegt in Ketten
Doch die Isländer sagten, sorry, die Banken solln sich selber retten
Sie stehen unter Hausarrest, es wird für sie schwer,
Manche verließen das Land, Banken sind nicht mehr willkommen hier
Reykjaviks Erholung bringt den Bonzen mächtig Zoff,
denn Island sagte den Bankern to fuck off
Wenn ihr nie davon gehört habt, gibts wohl einen Grund
denn die Reichen, wollen nicht, dass das ist in aller Mund
Wir sollen für den Aufstand des Mobs blechen
Rente soll es nicht geben, Arbeitsplätze gestrichen
Sie sagen, es wär nicht ihr Problem,
wenn wir auf ewig mit Schulden dastehn
Sie müssen 1 % Reiche vor dem Schicksal bewahren,
wofür sie von den Isländern auserkorn waren
Denn eine Alternative, die bringt den Bonzen Zoff,
Island sagt den Bankern to fuck off
Die größte Windmühle
Die Ölkrise in den siebzigern, es war einmal
Da wurde uns gesagt, es gäbe keine Wahl
Manager der Industrie hatten das Wort
Man bräuchte jetzt Kernkraftwerke vor Ort
Doch ein paar Freaks im weiten Jutland
Hatten ne andere Lösung in der Hand
Ein paar hundert Leute in dem kleinen Ort Tvind
Erklärten den Nutzen aus der Kraft von Wind
Wir bauen die größte Windmühle auf der Erde
Es gab viele die sagten, die Idee wär doch dumm
So eine Windmühle fiele auf jeden Fall um
Ein paar Wissenschaftler gab es auch in Tvind
Doch die meisten forschten ohne Diplom mit dem Wind
Viele Jahre setzten sie sich dafür ein
Und die Anstrengung lohnte sich ganz gemein
Das Projekt wurde bald weit in der Welt bekannt
Hunderttausende kamen zu Hilfe aus jedem Land
Und eines Tages kam der Kran
Und hob die Windmühle mit einer Kette an
Die Tvindkraftmühle reichte bis in des Himmel weite
In 54 Metern Höhe drehten sich die Flügel auf jeder Seite
Sogar die Kritiker waren still, keiner konnte klagen
Ein Wunderwerk der Technik, mußte die Industrie kleinlaut sagen
Der nordatlantische Wind weht in Jutland permanent
Und lieferte die Elektrizität ohne End
Für die Menschen gab es endlich gesunden Strom
Und die Kinder wurden von Leukämie verschont
Sie verschenkten die Patente, denn „Wissen ist for free“
Es kopierte ihre Pläne, die neue Industrie
Dänemark wurde bekannt als Windmühlennation
Alles begann mit ein paar Hippies der Tvindkraftwerkstation
Debatten gabs im Parlament
Wie soll die Zukunft sein
Kernkraftwerke in unserem Land, die Mehrheit sagte nein
So war das da in Dänemark, im Unterschied zur Welt
Sie wollten keine Kernkraftwerke und haben auf Wind umgestellt
Der Staudamm
An einem Vulkan, er spuckt Asche rauf
Nimmt ein kristallklarer Fluß seinen Lauf
Er fließt wieder wie in alter Zeit
Denn er ist vom Staudamm befreit
Mit Dynamit entzündeten Menschen das Beben,
Menschen, die im Land der Mitternachtssonne leben.
Hunderte Bauern, am nächsten Tag, riefen die Polizei
Sucht ihr den Schuldigen? Wir warn alle dabei.
Sie gaben alle Namen und ließen jeden sprechen.
„Ich wars, manchmal ists nötig ein Gesetz zu brechen“
Das war ein Knall – ein donnerndes Brausen
Der Staudamm mußte in die Tiefe sausen
Zuvor waren in Reykjavik Stimmen laut
Der Staudamm wird noch höher gebaut
Am Fluß wären hunderte Farmen zerstört
Hätte man auf diese Stimmen gehört
Die Gerichtsverfahren wurden verloren
Protestaktionen sind alle gescheitert
Da wurd eine neue Strategie auserkoren
Und der Protest mit Dynamit erweitert
Die Bauern trafen sich um Mitternacht
Dann hat es an dem Damm gekracht
Die Staatsanwaltschaft wollte wissen,
wer was es, der den Damm gerissen,
doch kein Bauer wollt es verraten,
und keiner muß nun im Gefängnis braten
Der Staudamm ward nie mehr gebaut
Viele sind mit der Geschichte vertraut
Am Laxafluß gab es Recht und Macht
Mit Sprengstoffladung in der Nacht
New Orleans
Jeder wußte, das kann kommen, das war lange klar,
diese Zukunft wird es geben, und jetzt ist sie da
Die Instandsetzung der Dämme tat schon lange Not,
Eine Stadt auf einer Seite, ist vom Wasser stark bedroht
Oft schon stand es in der Zeitung mit dicker fetter Letter,
Es würde was passieren, beim nächsten Ungewetter
Doch in jedem neuen Jahr, kürzten sie noch mehr
Für die Kriege um das Öl, erhielts das Militär
In der Zeitung National Geographic und in der Times Picayune,
schrieben sie die Apokalypse „ it was coming soon“
„Nichts zu tun ist ein Verbrechen“ stand da jahrelang
Jetzt muss etwas geschehen, sonst nimmt das Unglück seinen Gang
Die Deiche müssen besser werden, damit nicht alles kracht,
Aber Washington entschied, sie werden platt gemacht,
Hier solls Einkaufszentren geben, die zählen mehr als Menschenleben
Verschließen wir die Augen, vor jeglicher Gefahr
Geschäfte gehen nun mal vor, das ist doch wohl klar
Tausendfache Warnung: es fehlt der Evakuierungsplan
Nur die simple Losung, dann rette sich wer kann
Weder Bahn noch Busse, gab es für die Armen
Für den größten Notfall, existierte kein Erbarmen
Für die armen Menschen ohne Wagen ohne Geld
Nicht einmal Autos zum Klauen, in dieser erbärmlichen Welt
Abertausende von Menschen, aufgegeben von dem Staat,
ihrem Schicksal überlassen, dem Bevölkerungsverrat
Diese Menschen starben, es starben immer mehr,
Ertranken in ihren Straßen, gleich einem Armenheer
Für sie gab es kein Entkommen, aus ihrer entsetzlichen Lage
Die Welt wird sich immer erinnern, an diese schrecklichen Tage
Menschen schrien auf den Dächern, und fanden da den Tod
Menschen die helfen wollten, erhielten vom Militär das Verbot
Sie starben ohne Wasser und kamen vor Hitze um,
Das Militär erschoss sie, auf ihrer Suche nach Nahrung
Jetzt liegt die Stadt in Ruinen, in giftigem Wasser und Meer
½ Million Flüchtlinge irren im Land umher
Im reichsten Land der Erde ist es vorgegeben,
Die Farbe deiner Haut, bestimmt den Wert von deinem Leben
Hier ist das Öl der König, Klimawandel einerlei,
und das Leben aller Wesen ist hier bald vorbei
Bald ergehts der ganzen Erde, so wie New Orleans
Keine Rettung für das Leben, nur Gewinn erzielen
Hier ist´s mehr als nur Metapher: eine große Flut
Diesen Irrsinn noch zu stoppen, erfordert unseren Mut